Sonntag, 2. Dezember 2007

Where the road may take you

Do, 22.11. Nach mehreren Berg- und Talwertungen der Coromandel landen wir an einem wirklich schniek- & piekfeinen Ort: Tairua. Der Rasen ist englisch, Sitzgruppen allüberall, und so brutzelt Eric im Park ein Schmorgemüse heraus, während glorios die Sonne unters Meer geht und den erwähnten Weißen zum Leuchten bringt.
Die Straßen waren ja wirklich „scenic“, also mit herrlichen Ausblicken – aber dasselbe in 3-facher Länge können wir uns im Moment nicht vorstellen; so werden wir das weitgehend touristenfreie East Cape auch von uns freihalten. Aber wir telefonieren. Ein, zwei Wochen vorher sollten wir uns melden, um einen Farmplatz zu bekommen, hieß es. Na klasse: Jetzt wähle ich schon die zehnte Nummer (und mit diesen seltsamen Telefonkarten-Sparsystemen wählt man etwa 50 Ziffern, bevor man zur eigentlichen Nummer kommt) und höre Endlos-Tuten, Anrufbeantworter, dass man belegt sei (manche für ein Jahr im Voraus) oder die Farm verkauft habe. Mühsamst. Aber dann lohnt sich’s doch: Nummer 10 hat Platz, Zeit und zwei Pferde. Wir haben uns allerdings schon so weit Richtung Süden telefoniert – die Farm liegt nur 75 km vor Wellington – dass es nun heißt: ab durch die Mitte. Meint: in die Höhle des Tourismuslöwen im Herzen der Nordinsel; das vulkanisch brodelne Rotorua. (mela)

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