Freitag, 7. Dezember 2007

Farm-Tag 2: Working in the coal-mine

Do, 29.11.
Unsere Entwicklung zu rindfleisch-zähen, sonnengegerbten, verhornten, ausgezehrten und doch muskel-gestählten Arbeitsviechern ist bereits veritabel fortgeschritten. Mela hat gebulldozert – mit dem Traktor –, sodass aus komplett verwachsenen, gleichmäßig ansteigenden drei Metern neben der Gartenhütte eine bloßerdige Geländestufe mit zwei Plateaus geworden ist. (Danach die Batterie ausgeleert, weil vergessen, den Schlüssel auf „Off“ zu drehen – peinlich.) Auch Schaufeln kamen reichlich zum Einsatz. Wasserschlauch-Gräben wurden gezogen (mit dem Pickel) und samt Schlauch wieder zugeschüttet. Dazu muss man sagen, dass sich das Ganze mehr wie Strandbuddeln anfühlt, weil der Boden hier komplett aus Sand besteht. Heute kommt eine neue Aufgabe dazu: Grünes Gold sammeln. Dazu begibt man sich auf die Pferdekoppel und schaufelt reinsten, feinsten Tausend-Fliegen-Dung in die Scheibtruhe. Was zwei Pferde in drei Tagen sch...en können! Die Natur steckt voller Wunder. (mela)

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