Freitag, 7. Dezember 2007

Farm-Tag 5: Endlich frei

So, 2.12.
Heute haben wir echt frei. Und ich bin nicht verblutet. Eric liegt im Zimmer und schläft. Clay, der Fitnesstrainer, ist mit drei Schützlingen bei einem Marathon. Und ich mache mit Debbie einen Ausritt zum Strand! Mein erster Ritt ins Gelände – abwärts traben, huh! Franny hat allerdings die Angewohnheit, beim Traben in ein Tempo zu verfallen, das einem Rennpferd vorm Sulky Ehre machen würde. Ein physischer Kraftakt, sie zurückzuhalten, zumal ohne Trense, wie sie ist.
Aber Strandreiten ist natürlich klasse. Wenn man ins Wasser schaut, durch das man grade geht, wird einem derart schwindelig! Andererseits glaub’ ich auch, dass Leute, die am Strand jemandem aufm Pferd sehen, so überwältigend viel Neid haben, viel mehr als die Strandreiter selbst es überhaupt genießen können.
Ich habe leicht Kopfweh und will darum nicht galoppieren. Die Pferde sind aber natürlich heiß auf Bewegung und das macht mich etwas nervös. Aber wir halten es bei einigen (wieder etwas übereilten) Traben. Auf dem Rückweg gehen wir so viel Schritt, dass mein Popsch sich aufscheuert und ich bin richtig froh, als ich Eric im Zimmer schnarchen finde.
Abends zaubern wir für die Marathonläufer noch ein Mahl aus Rindsmedaillons auf Rosmarinsticks mit Olivenserviettenknödel und fallen bald ins Bett.

Nachtrag (eric) Also bitte. Ich bin wirklich annoyed :-) Ich schnarch wirklich nur dann, wenns sein muss ...

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