Mittwoch, 9. Januar 2008

Steine


Fr, 4.1., Moeraki – Oamaru – Waitaki-Valley – Kurow
Aber: Gesagt ist getan, oder wie das heißt. Jedenfalls wälzen wir uns frühmorgens (na, wer hat da wohl wen aufgeweckt?) aus dem Van und schießen ein Beweisfoto. Gähn! Fleur hat gewonnen. (mela)

Nun steht die weiter Route zur Diskussion: Central Otago, was kann das? Außer zig Kilometer Schotterstraße nach Poolburn, einem Heer-der-Ringe-Drehort. Die Runde da durch hat mehrer hundert Kilometer und wir wollen nicht schon wieder in die Pampa. Außerdem liest sich die Beschreibung des Küstenstädtchens Oamaru so liebenswert crazy wie uns das zuletzt erlebte Stück Land auch erschien. Also hin.
Oamaru macht ganz auf Gründerzeit. Vor ziemlich irren Bauten (griechischer Tempel bis venzianischer Palazzo und Hafen-Lagerhaus, alles aus Sandstein) stehen Hochräder und Schubkarren. Darin verkaufen alte Damen in Spitzenhäubchen Süßigkeiten, Teewärmer und Zeitungen von anno dazumal. Irgendwie haben wir vergessen, Fotos zu machen, aber es war wirklich witzig. Die (all-)abendliche Aufführung von „The Big Storm of 1866“ (oder 67) sparen wir uns aber, verbummeln Zeit im Stadtpark und kosten zwei Whiskys im Teenager-Alter. (mela)

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