Mittwoch, 9. Januar 2008

Fluss unter den Füßen



Die Schotterstraße führt allerdings weiter. Nach 3 Kilometern steht ein Weidegatter, davor zwei Autos. Auch Besucher, die aber grade wegfahen. Eine Deutsche deutet an, das Wasser im größeren Fluss sei etwa hüfthoch, sie haben es aber geschaffft. Wir starten. Das Abendlicht ist perfekt.

Zwei knöcheltiefe Rinnsale, dann etwas Größeres. Zum Glück sind wir alte Furt-Hasen (siehe 22.12.), packen routiniert die Bergschuhe in den Nacken und steigen unerschrocken ein. Das Wasser zerrt ganz schön, aber das kennen wir. Und wir haben eine bessere Stelle gefunden als die doofe Deutsche. Der Fluss teilt sich hier in zwei Arme, in der Mitte ist es seicht, am Rand etwas über kniehoch. Saukalt natürlich auch. Aber mit Geduld und Händchenhalten geht es gut.

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