Dienstag, 15. Januar 2008

„grown-through day 2“ (duachwochsana dog zwaa)

Sa, 12.1., Blackball – Waiuta – Reefton – Lake Daniells
Nachdem ein überlang geratener vormittägiger Fischzug des männlichen Teils der Reise eine veritable Verstimmung aufseiten des weiblichen Teils der Reise verursachte, schlägt man sich weiter in die Büsche zur verlassenen Goldgräberstadt Waiuta. Überwuchtes Gelände, wenige Hütten, Grundfesten, Industrieruinen – was hier wirkt, ist die schiere Einsamkeit des Ortes. Und die historischen Fotos auf den überall verteilten Tafeln. Nicht schlecht. Fotos: verloren. Heul’!
Unsere Wanderlust (auf Englisch: „wanderlust“) soll nun eine weitere Steigerung erfahren, indem wir eine Übernachtung einbauen. Also nachmittags los, vom Lewis Pass Highway nahe Springs Junction aus zum Lake Daniells rauf. Schöne Wälder. Mit denen stumpft man nicht ab. Zweieinhalb Stunden hin. See schön, Berge schön, Hütte nicht nach unserem Geschmack. Die sind hier eher un-urig, mit plastikbezogenen Matratzen und Linoleumböden. Zwei Stunden am nächsten Tag frühmorgens zurück. Fotos: eh schon wissen.

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