Donnerstag, 3. Januar 2008

Hundstage




So, 30.12.: Te Anau, Clifton, Riverton
Weiter geht’s nach Süden. In Clifton gibt’s eine alte Brücke zu sehen, die mit Stahltrossen gespannt ist (gähn) und einen weiteren (sicher den zehnten) vergeblichen Fisch-Versuch von Eric (gähngähn). Von der Südküste sind wir, bis auf die verbogenen Bäume, noch nicht ganz überzeugt (zu windig) und schlafen im verschlafenen Pensionistenort Riverton mit Blick aufs Meer. (mela)

Erwiderung: Es ist nicht einfach sich in die Psyche eines Fisches zu versetzen. Wie schon der große Fischliebhaber Troy Mc Clure (Simpsons) bemerkte: „Though I love them, I never understood any of their secret thoughts“. Wie auch immer! Ebenfalls ist es dem Laien wahrscheinlich nicht unmittelbar einsichtig, dass es ein wenig Zeit erfordern würde, einen Fisch zu fangen. Es war eher ein Zufall, dass mir Sheldon an die Leine hüpfte – das muss ich nun wohl zugeben. Ein gewissenhafter Sportsmann würde sich erst tagelang mit dem Fischwasser beschäftigen und dann zaudernden Schrittes vielleicht wagen die Ufern der dennoch potentiellen Niederlage zu betreten. In der mir eigenen Bescheidenheit rechne ich es mir hoch an, dass ich einfach so drauflos fische, um Mela einen Gefallen zu tun und einen Abendbrotfisch zu erangeln. Und das erntet man dann: Hohn und Spott. Ja, ja. Die Frau, das unbekannte Wesen (Zitat Goofy in „Micky Maus“, Special Edition 1972). Ich werde dennoch weiter das Unmögliche versuchen :- )

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