Sonntag, 3. Februar 2008

Erlaubte Allüren

Knack. Blinzel. 29. Jänner. Nachdem wir gestern an unserem Traveltag den Forgotten Highway durchmessen haben und auf dem Weg dorthin auch am Tongariro bzw. am Ngauruhoe vorbeigekommen sind, ... knack. Die Hüfte wiederum ... Ja ja, das Alter, klammheimlich schleicht es. Nachdem also haben wir unser Zimmer beim neuen Host in New Plymouth bezogen. Edwardianischer Stil, Herrenhaus, unseren Ansprüchen trotz Spinnweben genügend, mit Privatpool und Motocrossrampengelände für die Söhne des Hauses. Mit der Dame des Hauses, Diana, ihres Zeichens Lehrerin für Kunst, geht’s heute ab auf die 15 Minuten entfernte Farm. Eigentlich. Knack. Blinzel. Eigentlich nur Paddocks mit Shed, vier Zuchtpferde fürs Springreiten bzw. Zucht. The day befor yesterday und der Tag davor: Puuh! Für einen Vierzigjährigen ein bissl sehr ... Knack. Ich drück meine Schultern wieder zurecht. Die sind auch hin. Heute also waren wir am Paddock und haben unendliche Flächen Dorngestrüpp gerodet. Urbarmachung. Grasland für das edle Tier. Mein Atem stockt, geht dann aber doch weiter. Blinzel. Mein Auge bricht. Fast. Ich tropfe vorher was hinein, Hylocomod – vom Arzt oder Apotheker empfohlen. Wer wirklich bricht, ist der Hund des Hauses: Patches. Er hat ein bereits totes Kaninchen gefunden und verzehrt. Das behagt nicht. Weder ihm noch mir – er atmet in mein Gesicht. Weiter durch die Dornenwand. Was soll ich noch weiter erzählen? Ich bin sowas von tot. Übrigens: Gerade kam die Katze herein und sabberte mir aufs Knie. Gott, was bin ich tot. (eric)

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