Samstag, 9. Februar 2008

Hard Times


Okay, müde hin. müde her. Wenn man das Tief einmal überwunden hat ... dann geht es meistens genauso weiter. Schuften, schuften, schuften. Puh :-) Die folgenden Tage mussten wir Schulklassenzeichentische wischen, Begabtenmalwettbewerbszeichnungen arrangieren, Verwilderungsgoarseweidezonen beschneiden, Jungkuhohren markieren (die Ohren von Kälbern tackern), Altkuhvorderfußhornauswüchse schnoaten (zwicken und hobeln), ebenso die von Pferden (da fällt was ab!), Farmtierausscheidungsverhärtungen schaufeln, Elektrozaunverdrahtungsmasten setzen und Pferderückenschweißrückstände abwaschen. Der Rücken biegt sich, die Sehnen bersten, Rotz trieft aus der Nase. Man kennt das ja – Überanstrengungsmerkmale erster Güte. Aber es wird alles wieder gut. Ich kann das jetzt so schreiben, denn inzwischen sind viele Tage vergangen und ich sitze gerade auf dem Automarkt und warte auf potenzielle Käufer für unseren Akira. Wie auch immer: Inzwischen ist meine Schulter wieder einigermaßen okay. Fans, macht euch keine Sorgen :-) (eric)

Kommentar
Goarse ist jenes irre Dorngestrüpp im Bilde.
Erics Schulter war am Tag nach unserer Abfahrt von New Plymouth (am 3.2. also) so weh, dass er nicht aus seinem T-Shirt kam, ohne meine geschätzten Hilfestellungen. Muss eine Art Muskel- oder Sehnenentzündung gewesen sein. Naja. Mit Schmiere von Diana, Fasche aus der Apotheke, Parkemed aus der Reiseapotheke und Mela am Steuer des Akira wurde es langsam besser. Letzteres war aber wohl nur für die Physis des Beifahrers zuträglich ...
Das Schuleputzen war voll nett. Diana unterrichtet nämlich Kunst in einem recht abgelegenen Ort und hat uns netterweise auf dem Weg auch noch einen super Strand und ein Heimatmuseum gezeigt.

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